(aro). Die Damenmannschaft der HG Amberg empfängt am Samstag in der Handball-Bezirksoberliga die TS Herzogenaurach II. „Verlieren verboten“ heißt die Devise der Ambergerinnen, denn im Falle einer Niederlage würde sich der Zehnte im Tabellenkeller des Zwölferfeldes einnisten und hätte angesichts von drei Absteigern eine Herkulesaufgabe i weiteren Saisonverlauf vor der Brust. Das Team muss die Enttäuschung der knappen 22:24-Niederlage in Altdorf am vergangenen Sonntag, wo eine 10:5-Führung knapp nicht zu etwas Zählbarem reichte, wegstecken und an die vergangenen Heimauftritte anknüpfen. Die Gäste aus Mittelfranken haben bislang 6:8 Zähler verbucht und die HG könnte mit einem Zweier mit der Bayernliga-Reserve gleichziehen. Dazu ist aber mehr Konstanz nötig: Zum einen in der Chancenverwertung, zum anderen in der persönlichen Leistung. Gegen Altdorf hatten gleich mehrere Spielerinnen offensiv einen rabenschwarzen Tag erwischt, was letztendlich ausschlaggebend für die aus der Hand gegebenen Punkte war. Auch in der Deckung ist noch Luft nach oben und dort müssen die Vilsstädterinnen auch die Basis für den Erfolg legen. Herzogenaurach konnte in den bisherigen Partien die 20-Tore-Marke nur gegen die noch punktlosen Teams aus Erlangen/Niederlindach und Mintraching/Neutraubling knacken und zählt somit nicht zu den durchschlagskräftigen Teams. Gelingt es den Ambergerinnen, die Mittelfranken auch unter 20 Toren zu halten, stehen die Chancen auf den dritten Heimsieg in Serie gut. Anwurf ist um 17.30 Uhr.
HG Amberg:
Tor: Schobert, Hagerer
Feld: Frisch, Deml, Baumgardten, Karl, Behringer, Lösch, Hillen und Engelbrecht.