(aro). Die Damenmannschaft der HG Amberg gastiert am Samstag in der Handball-Bezirksoberliga bei der SG Regensburg. Nach zahlreichen guten Spielen in Serie landeten die Vilsstädterinnen am vergangenen Sonntag äußerst unsanft auf dem Boden der Realität des Abstiegskampfes. Die Vorzeichen beim Auswärtsspiel in Winkelhaid waren zwar nicht die besten, dennoch war die Höhe der 19:31-Pleite bei der Bayernliga-Reserve des TSV unnötig. Sein erstes Negativerlebnis musste auch der Tabellenführer aus Regensburg hinnehmen, der im Spitzenspiel mit 25:29 beim Dritten SG Rohr/Pavelsbach unterlagen. Die Domstädterinnen haben also ihren Unbesiegbarkeitsnimbus verloren, aber gleichzeitig wird das Team von Trainer Mario Meichel nun alles daran setzen, die zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Forchheim über die Ziellinie zu retten und damit den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga zu schaffen. Eine schwierige Aufgabe also für die Ambergerinnen, die aber als krasser Außenseiter ohne Druck in die Partie gehen können. Das Team von Trainer Martin Feldbauer möchte seine Haut so teuer wie möglich verkaufen und sich damit Selbstvertrauen für die Duelle mit Gegnerinnen auf Augenhöhe holen. Trainer Feldbauer hofft, dass sein Stammkader diesmal komplett zur Verfügung steht und wird wohl auch wieder einige A-Jugendliche berufen können. Anwurf ist um 15 Uhr.
HG Amberg:
Tor: Hagerer, Schobert
Feld: Deml, Hillen, Baumgardten, Engelbrecht, Lösch, Frisch, Karl und Behringer.