(aro). Die Weste bleibt blütenweiß: Am Samstag gewannen die Bezirksliga-Handballer der HG Amberg deutlich mit 39:24(18:11) gegen die TS Herzogenaurach II. Die Vilsstädter dominierten die Partie von Beginn an, „aber leider haben wir uns auch dem Gegner angepasst“, monierte Roland Schmid. „Der Sieg hätte noch höher ausfallen können und eigentlich auch müssen.“ Ansätze zur Kritik fand Schmid vor allem in der Defensivarbeit, wo das berufsbedingte Fehlen von Abwehrchef Tobias Streber deutlich zu spüren war. Offensiv wurde Streber gut von Linkshänder Patrick Klee (fünf Feldtore) am Kreis vertreten, der mit einer Handblessur nicht die nötige Wurfkraft für den Rückraum gehabt hätte. Eine solide Vorstellung reichte zu einer 18:11-Pausenführung.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Geschehen, zu offensivstark waren die Gastgeber. Besonders treffsicher war die linke Seite mit Altmeister Tobias Hirsch (elf Tore), Wühler Tim Schräder (10) und Kanonier Daniel Wagner (6). So gewannen die Hausherren auch die zweite Hälfte sehr deutlich und am Ende mit 39:24. Für die Tabellenführung reichte es trotz des fünften Sieges im fünften Spiel noch nicht, da Klassenprimus Buckenhofen (11:1 Punkte) bereits eine Begegnung mehr ausgetragen hat. Zum Showdown mit den „Buckis“ kommt es am 12. Dezember in der GMG-Dreifachturnhalle, aber vorher muss die Schmid-Truppe noch bei der BOL-Reserve der HSG Erlangen/Niederlindach ihre Hausaufgaben erledigen.
HG Amberg:
Tor: Feldbauer, Marx
Feld: Hirsch (11/1), Schräder (10/3), Wagner (6), Klee (5), Gschrei (3), Strasser (2), Andersch, Kührlings (je 1) sowie Turner und Niec