(kj). Die zweite Mannschaft der HG Amberg hat nach der bitteren Niederlage im Spitzenspiel in Auerbach und der verdienten Niederlage gegen den Tabellendritten aus Altdorf ihre Pflichtaufgabe bei der DJK Neumarkt erfüllt und diese mit 12:33 besiegt. Durch die vor dem Spiel erhaltene Nachricht, dass auch der Tabellenführer aus Auerbach gegen Altdorf den Kürzeren gezogen hat und das Meisterschaftsrennen nun wieder offen ist, legten die Amberger Jungs los wie die Feuerwehr. Die Abwehr stand gut, was aber auch an den sich zwar bemühenden, aber letztendlich ungefährlichen Neumarktern lag. Im Angriff wurde der Ball in Form von Tempogegenstößen, als auch zweiter Welle schnell nach vorne getragen und so überrannte man trotz etlichen, teils unerklärlichen freien Torwürfen neben das Gehäuse, die Neumarkter, welche nach 10 Minuten beim Stande von 1:8 zum Teamtimeout baten. Bezogen auf den klaren Vorsprung schickte Trainer Sven Wirth nach dieser Auszeit mit einem Blockwechsel seine zweite Garde aufs Feld, damit auch diese sich für die kommenden schweren Endspiele einspielen konnten. Durch leichte, aber auch nachvollziehbare Abstimmungsfehler in der Abwehr, kam die DJK zwar zu dem ein oder anderen leichten Torerfolg, im Angriff jedoch spielte auch die zweite Sechs der Amberger gut nach vorne und man konnte den deutlichen Vorsprung bis zum 6:14 Halbzeitstand halten. In der Halbzeitansprache gab es von Trainer Wirth nur die deutlich zu schlechte Torausbeute zu bemängeln. Hätte man bei 16!!! frei vorm Tor verworfenen Bällen in Halbzeit eins doch deutlich höher führen müssen. Die zweite Hälfte ist schnell erklärt. Sven Wirth beorderte zu Beginn nochmals seine Stammsieben auf die Platte, welche den Sack in Form einer Spitzenmannschaft schnell zumachten. Wiedermals kam nach 10 Minuten der Blockwechsel, um die Leistungsträger für das schwere Auswärtsspiel kommendes Wochenende in Sulzbach zu schonen. Die zweite Garde zeigte nun nochmals eine deutlich gesteigerte Leistung als in Halbzeit eins und erspielte somit den deutlichen Endstand von 12:33. Grundsätzlich könnte man auch in diesem Spiel das Haar in der Suppe suchen und bemängeln das man hinten 5 Tore zu viel kassiert und vorne knapp 20 Tore zu wenig geworfen hat. Das interessiert aber in der Endabrechnung niemanden mehr und somit kann man sich nun konzentriert und selbstbewusst auf das schwere Auswärtsspiel in Sulzbach vorbereiten. Erwähnenswert sind dazu noch die sehr breite Aufteilung der Torschützen aus der Tobi Strohbach und der wiedererstarkte Sebastian „Kiste“ Kistenpfenning herausragten. Der absolute Matchwinner war abermals Christian Wismeth im Tor mit unglaublichen 80!!!! Prozent gehaltenen Bällen.