(aro). Die Bezirksoberliga-Handballerinne n der HG Amberg empfangen am Samstag die SG Regensburg und müssen dabei die Niederlage im Kellerduell beim FC Neunburg vorm Wald aus den Kleidern schütteln. Vor Wochenfrist hatte sich die Mannschaft von Peter Eckl/Bernhard Karl den Pfalzgrafenstädterinnen mit 21:23 geschlagen geben müssen und die rote Laterne übernommen. Doppelt bitter, denn angesichts von vier vergebenen Strafwürfen hätte die wichtigen Punkte auch gut und gerne nach Amberg wandern können. Das ist aber nicht mehr zu ändern und der Blick muss nach vorn gehen. Dieses Motto hat sich auch der Gegner aus Regensburg auf die Fahnen geschrieben: Der Ex-Landesligist belegt aktuell mit 8:2 Punkten den dritten Tabellenplatz und gehört definitiv zu den Titelkandidaten. Die Truppe von Coach Ben Heiligtag stellt häufig eine sehr gute Abwehr und verfügt über mehrere Spielerinnen mit höherklassiger Erfahrung. Zu den Routiniers zählt auch die ehemalige Ambergerin Christine Schindler. Gegen das Spitzenteam geht es für die jungen Ambergerinnen darum, sich bestmöglich aus der Affäre zu ziehen und den Favoriten so lange wie möglich zu ärgern. Ein Aufwärtstrend war trotz der Niederlage in Neunburg zuletzt deutlich erkennbar und trotz der unbefriedigenden, aber nicht ganz unerwarteten Tabellensituation ist im Kampf um den Klassenerhalt ja noch lange nichts verloren. Anwurf in der GMG-Dreifachturnhalle ist um 17 Uhr, der Heimspieltag beginnt bereits um 13 Uhr mit dem Duell der zweiten Damenmannschaft der HG Amberg mit der HSG Erlangen/Niederlindach II.
HG Amberg:
Tor: Porst
Feld: Beer, Karl, Lösch, Behringer, Selina Wrosch, Mertel, Leonie Wrosch, Schaller, Ludwig, Klimsa, Engelbrecht und Sommer.