(aro). Nichts zu erben gab es für die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HG Amberg am Samstag bei der SG Regensburg. Nur eine gute Hälfte sollte gegen den Ex-Landesligisten SG Regensburg nicht ausreichen und so mussten sich die Vilsstädterinnen am Ende deutlich mit 20:31(10:14) geschlagene geben. Ohne ihren „Co“ Christof Heiduk verzichtete Übunsgleiterin Nadine Pohl auf einen Einsatz als spielende Trainerin und musste mit Corinna Engelbrecht und Sabrina Maget auf die beiden erfahrensten Spielerinnen der jungen Mannschaft verzichten.
Mit dem Schwung des Heimsiegs gegen den FC Neunburg vorm Wald vor Wochenfrist starteten die Ambergerinnen aber gut in die Partie. Tina Lösch gelang nach fünf Minuten der Führungstreffer zum 4:3. In der Folgezeit lag dann zwar immer Regensburg in Front, doch die HG blieb dem Tabellendritten bis zum 10:11-Zwischenstand aus Gästesicht in der 21. Minute auf den Fersen. Nun kam es wie häufig in dieser Saison: Fehlwürfe und andere Ballverluste sorgten dafür, dass der HG in den kommenden neun Minuten bis zum Halbzeitpfiff kein eigener Treffer mehr gelingen sollte. Dadurch brachte sich die Mannschaft selbst um eine durchaus mögliche bessere Ausgangsposition für den zweiten Durchgang als den 10:14-Rückstand.
Kurz nach Wiederanpfiff sorgte ein Doppelschlag von Isi Behringer für den Anschluss auf den 13:15-Zwischenstand, doch eine doppelte Zeitstrafe lichtete die Amberger Reihen. Die routinierten Regensburgerinnen ergriffen die Gelegenheit und erzielten die nächsten vier Tore der Begegnung. Die Ambergerinnen kämpften, hatten gerade aus dem Rückraum aber nicht genügend Durchschlagskraft. So konnten die Gastgeberinnen im Schlussdrittel ihren Vorsprung weiter ausbauen und siegten mit 31:20. Positiv aus Amberger Sicht waren der Kampfgeist und die Tatsache, dass sich acht Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.
HG Amberg:
Tor: Porst
Feld: Behringer 5/2, Beer, P. Ludwig, S. Wrosch je 3, Lösch, Schaller 2/1, Grasmik, Karl je 1sowie Baltz, L. Wrosch und Sommer.