(aro). Am Samstag empfangen die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HG Amberg den TV Erlangen-Bruck.
Gegen den Tabellenfünften sind die Vilsstädterinnen klar in der Außenseiterrolle. Das letzte Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SG Naabtal hat aber gezeigt, dass die Ambergerinnen durchaus gegen Spitzenteams mithalten können. Das junge HG-Team muss es „nur“ schaffen, dass alle Mannschaftsteile funktionieren. Gegen Naabtal hatten die ansonsten sehr soliden Torhüter einen unglücklichen Auftritt, bei der 15:19-Niederlage im Kellerduelle bei der SG Rohr/Pavelsbach blieben die Goalgetterinnen der HG, Victoria Schaller und Tina Lösch, ohne eigenen Torerfolg. „Wenn alle Spielerinnen am oberen Limit spielen, wir die Ballverluste reduzieren und die Hochkaräter reinmachen, dann haben wir eine Chance“, blickt Co-Trainer Christof Heiduk voraus. Gegen die offensivstarken Mittelfränkinnen fängt die Abwehr bereits im Angriff an, denn Ballverluste bestraft der TV konsequent. Bei einem eigenen Torerfolg kann sich die Defensive in der Regel am besten sortieren und deswegen müssen sich die Ambergerinnen einfach auch mal mit konzentrierten und platzierten Abschlüssen selbst für ihren hohen Aufwand belohnen. Spielertrainerin Nadine Pohl hofft, dass sie im Vergleich zum Spiel gegen Rohr/Pavelsbach die ein oder andere personelle Alternative mehr zur Verfügung hat. Anwurf in der GMG-Dreifachturnhalle ist um 17 Uhr.
Voraussichtliche Aufstellung:
HG Amberg:
Tor: Porst, H. Ludwig
Feld: Karl, Grasmik, Lösch, Sommer, Mertel, Behringer, Schaller, Wrosch, Kardos, Baltz, P. Ludwig, Thomas und Pohl.