Die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HG Amberg gastieren am Samstag beim TV Erlangen-Bruck. Nachdem die Vilsstädterinnen am vergangenen Wochenende das Kellerduell gegen die SG Rohr/Pavelsbach knapp mit 17:19 verloren haben, ist der Klassenerhalt in der höchsten Spielklasse des Bezirks Ostbayern in weite Gerne gerückt. Ganz ausgeschlossen ist der Ligaverbleib noch nicht, aber um das Fünkchen Hoffnung am Leben erhalten zu können, müssen dringend Punkte her. Die Gastgeberinnen aus Mittelfranken belegen mit 12:18 Punkten den achten Platz des Zwölferfeldes. Eigentlich hatte man die „Brucker“ weiter vorne im Klassement erwartet, aber das Team agiert nicht so stark wie in den Vorsaisons. Der Klassenerhalt ist auch noch nicht in trockenen Tüchern, der Vorsprung auf den Tabellenzehnten Rohr/Pavelsbach beträgt nur zwei Zähler. Erlangen/Bruck hat dementsprechend zwei Punkte gegen das Schlusslicht aus der Oberpfalz im Visier. Für die junge Amberger Mannschaft ist jede Partie wichtig, speziell für die Entwicklung der Spielerinnen. Da der Klassenerhalt nunmehr ein mittleres Handballwunder wäre, kann das Team der Trainer Nadine Pohl/Christof Heiduk ohne Druck auftreten. Mit Spaß am Handball und einer konzentrierten Leistung über 60 Minuten kann ein Coup gelingen, denn schon beim 27:31 im Hinspiel hatten die Ambergerinnen gut mit dem TV mitgehalten. Anwurf ist um 16 Uhr in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle.
Voraussichtliche Aufstellung:
HG Amberg:
Tor: Bar, Porst
Feld: Lösch, Karl, Behringer, Baltz, Schaller, Kardos, S. Wrosch, P. Ludwig, Mertel, Klisa, Grasmik, Thomas und Sommer.