Das dritte Heimspiel in Serie ist für die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg vermutlich bereits das Wichtigste: Die Vilsstädter empfangen mit dem SV Obertraubling am Samstag um 19 Uhr einen Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in der GMG-Dreifachturnhalle.
Die von Judith Pimpl und Martina Werner trainierten Gäste haben bislang erst einmal gespielt.
Am 2. Oktober mussten sie sich vor heimischer Kulisse dem TB 03 Roding mit 18:25geschlagen geben. Gegen diesen Gegner schafften die Amberger vor Wochenfrist quasi mit dem Schlusspfiff noch ein Unentschieden. Quervergleiche sind im Handball meist wenig hilfreich und deshalb gilt es für die Mannschaft von Trainer Roman Will einzig darum, am Ende mindestens ein Tor mehr geworfen zu haben als Obertraubling. In der mit zehn Spielen ohnehin sehr kurzen Hauptrunde der Ost-Staffel hat die HG am Samstag bereits drei ihrer fünf Heimspiele aufgebraucht: Eine Bilanz von 3:3 Punkten wäre klasse, alle weiteren Szenarien dagegen fast schon problematisch. Das Team hofft deshalb auf eine große Zuschauerunterstützung für diese Vier-Punkte-Begegnung. Das Obertraublinger Spiel wird angetrieben von den Schamper-Zwillingen Maximilian und Alexander, auf die die HG-Deckung ihr Hauptaugenmerk legen sollte. Mit einer Leistung wie gegen Roding müssten die Punkte in Amberg bleiben, HG-Coach Will hofft jedoch, dass sein junges Team die Schwächephasen zukünftig weiter reduzieren kann.
HG Amberg:
Tor: Raschke, Kiener
Feld: Franz, Rössle, Wagner, Heckel, Graf, S. Kistenpfennig, M. Kistenpfennig, Zilak, Schatz, Lulla, Kührlings und Nachtman.