Für die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HG Amberg steht am Samstagnachmittag um 16 Uhr eine wichtige Partie an: Das Team von Trainer Roman Will gastiert bei der HG Hemau/Beratzhausen und könnte mit einem Erfolg einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt.
Der Aufsteiger vom Tangrintel ist aktuell Letzter der Ost-Staffel, allerdings ist das Tabellenbild sehr verzerrt. Das Team von Trainer Gerhard Vasold hat erst drei Partien (1:5 Punkte) ausgetragen und wartet noch auf den ersten Erfolg. Der soll natürlich im Heimspiel her: Mit Hanna Donauer, Nicole Heppler, Paula Hardt und Lisa-Marie Vasold verfügt Hemau/Beratzhausen übe rein torgefährliches Quartett, auf das die Ambergerinnen besonderes Augenmerk legen müssen. Mit einer ähnlichen Abwehrleistung wie vor Wochenfrist bei der knappen Niederlage bei Spitzenreiter SG Regensburg stehen die Siegchancen nicht schlecht. Ein Zweier in dieser klassischen Vier-Punkte-Begegnung würde die Will-Truppe (4:6 Punkte) in eine gute Ausgangsposition für das Erreichen der Aufstiegsrunde bringen, die den sicheren Klassenerhalt in der höchsten Spielklasse des Bezirks Ostbayern bedeuten würde. Im Falle einer Niederlage würde Hemau/Beratzhausen den Vilsstädterinnen punktemäßig arg auf die Pelle rücken. Für beide Mannschaften geht es also um viel, wobei der Druck eindeutig bei den Gastgeberinnen liegt und die Ambergerinnen mehr zu gewinnen haben.