In der Playdowns genannten Abstiegsrunden der Handball-Bezirksoberliga muss die erste Herrenmannschaft der HG Amberg am Sonntag erstmals auswärts antreten: Gegner ist mit dem SV Buckenhofen ein alter Bekannter. Mit den Rot-Schwarzen aus Forchheim haben sich die Vilsstädter in den vergangenen beiden Jahrzehnten zahlreiche Duelle geliefert, unter anderem Relegationsspiele um den Aufstieg in die BOL 2016. Damals hatten die Amberger das bessere Ende für sich und das ist auch das erklärte Ziel für die Reise nach Oberfranken. Nach der Heimniederlage gegen den Stadtrivalen der „Buckis“, den HC Forchheim, will sich die HG auswärts die beiden Punkte zurückholen. Die Gastgeber hatten in der Vorrunde enorme Probleme und nur 2:22 Punkte geholt. In den Playdowns zeigt die Truppe von Trainer Christoph Schatz aber ein ganz anderes Gesicht: Die HSG Nabburg/Schwarzenfeld wurde mit 35:29 in die Schranken verwiesen, beim SV Obertraubling gab es vor Wochenfrist 27:18-Auswärtserfolg zu bejubeln. Dadurch hat Buckenhofen (6:6 Punkten) diese beiden Mannschaften (jeweils 3:9) erst einmal distanziert. Mit einem Erfolg über Amberg (8:4) könnte der SV mit den Gästen aus der Oberpfalz gleichziehen. Das wollen Ambergs Trainer Roman Will und seine Mannen naturgemäß verhindern und die Vier-Punkte-Partie für sich entscheiden. Etwas Zählbares in Buckenhofen würde viel Druck vom Kessel nehmen. Anwurf in der Ehrenbürg-Gymnasium-Halle ist um 15 Uhr.