Am Samstag steht für die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg das Spitzenspiel der Abstiegsrunde gegen den HC Forchheim an: Die Gastgeber aus Oberfranken belegen mit 12:4 Punkten den Playdown-Spitzenplatz, die Oberpfälzer tabellarisch mit 11:5 Zählern auf Rang drei. Allerdings haben die Vilsstädter den direkten Vergleich gegen den punktgleichen TV Altdorf gewonnen. Anders als beim 28:28 gegen die Mittelfranken vor Wochenfrist muss die HG konstanter agieren: Über weite Strecken war die Leistung gut, doch dann brachten schlechte Würfe und Ballverluste die Amberger doch noch von der Siegerstraße ab. Da Forchheim seine Stärken im Umschaltspiel hat, wäre das tödlich. Bereits im Hinspiel und der 25:28-Niederlage schaffte es die HG zu selten, die einfachen Tore zu verhindern. Am vorletzten Spieltag pendelt das Team von Trainer Roman Will zwischen Himmel und Hölle: Mit einem Sieg ist der Klassenerhalt eingefahren, im Falle einer Niederlage dürfte es zu einem Showdown um den Ligaverbleib mit dem SV Buckenhofen kommen. Das Nervenspiel wollen die Amberger in jedem Fall verhindern und werden in Forchheim deswegen alles in die Waagschale werfen. Besonderes Augenmerk muss dabei Christoph Mach gelten, der mit knapp zehn Treffern pro Partie die Torschützenliste der Abstiegsrunde anführt. Anwurf in der Realschul-Sporthalle ist um 17 Uhr.