Für die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg geht es am Sonntagabend diesmal nicht nach Franken, sondern Richtung Bayerischer Wald nach Roding. Die Hausherren von der Regenreibm haben bislang eine Partie weniger ausgetragen als die Vilsstädter und mit 6:6 Zählern ein ebenso ausgeglichenes Punkteverhältnis wie die Gäste (7:7). Der Sieger der Partie kann sich weiter von den Abstiegsplätzen absetzen, der Verlierer könnte wertvollen Boden zu den Kellerkindern verlieren. Für die Amberger wäre etwas Zählbares doppelt wichtig, denn nur eine Woche später kommt der verlustpunktfreie Tabellenführer SG Auerbach/Pegnitz in die GMG-Dreifachturnhalle. HG-Trainer Christof Heiduk weiß um die Schwere der Aufgabe und die Stärke des TB, der einige Kräfte mit höherklassiger Erfahrung in seinen Reihen hat. „Wenn wir offensiv wieder so ins Rollen kommen wie vergangene Woche gegen Hersbruck und auch mal Abwehr spielen dürfen, dann können wir in Roding durchaus etwas holen“, sagt Heiduk mit Blick auf die unverständlich hohe Zeitstrafenanzahl der Vorwoche. Die Duelle der aktuellen Tabellennachbarn, der Siebte empfängt den Sechsten des Zwölferfeldes der höchsten ostbayerischen Spielklasse, waren in der Vergangenheit immer sehr umkämpft und das ist auch diesmal zu erwarten. Anwurf in der Rundsporthalle ist um 17.30 Uhr.
HG Amberg:
Tor: Wismeth, Raschke
Feld: Andersch, Nachtman, J. Schaller, B. Schaller, S. Kistenpfennig, Graf, Strohbach, Rössle, Schatz, Lulla, Franz, Graf und Lehmeier.