Nach sechswöchiger Weihnachtspause greifen die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg wieder in das Geschehen der höchsten Spielklasse des Bezirks Ostbayern ein. Der Gegner am Samstag ist gleich die denkbar schwierigste Aufgabe, denn ein höheres Regal als den verlustpunktfreien Spitzenreiter SG Auerbach/Pegnitz (22:0 Punkte) gibt es in der BOL derzeit nicht. Das letzte Derby ist noch gar nicht so lange her: Am 26. November kreuzten die beiden Teams in Amberg die Klingen und Auerbach-Pegnitz gewann nach einem Offensivspektakel mit 47:29.
Ambergs Trainer Christof Heiduk hofft, dass seine Mannschaft in der Auerbacher Helmut-Ott-Halle nicht ähnlich unter die Räder kommen wird. Sein Team habe in der Pause zwar „sehr gut trainiert“, dafür sei der Kader aktuell aber „personell sehr geschwächt“. Die verbliebene Truppe will ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen, denn im Februar stehen möglicherweise bereits entscheidende Begegnungen für den Klassenerhalt an. Als Tabellensiebter (9:13 Punkte) beträgt der Vorsprung auf die aktuellen Abstiegsplätze elf und zwölf nur vier respektive fünf Zähler. Anwurf ist um 18 Uhr.