Dritter Auftritt im neuen Jahr für die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg und das erste Mal vor heimischer Kulisse ist dann gleich ein Derby: Die Vilsstädter empfangen am Samstagabend um 19 Uhr in der GMG-Dreifachsporthalle die HSG Nabburg-Schwarzenfeld.
Das Duell ist ein echter Klassiker, der in Sachen Prestige gleich nach dem Landkreis-Derby mit dem HC Sulzbach kommt. Beide Teams spielen eine gute Saison und sind Tabellennachbarn in der höchsten Spielklasse des Bezirks Ostbayern. Nach den beiden Auswärtsniederlagen der Amberger beim wiedererstarkten HC Forchheim und dem Tabellenzweiten ESV 1927 Regensburg ist die Handballspielgemeinschaft aus den Nachbarlandkreisstädten mit 18:10 Punkten als Vierter einen Platz besser notiert. Die HG (17:11) kann das in dieser Partie korrigieren und möchte die ersten Zähler 2024 feiern. Dass dies alles andere als einfach wird, zeigt neben dem Klassement auch das Hinspiel in Schwarzenfeld, wo die Mannschaft von Trainer Christof Heiduk nach einem Schlussspurt noch einen Punkt entführen konnte. „Damals ging es zur Sache und auch hin und her – genau das erwarte ich auch in diesem Spiel“, sieht der HG-Übungsleiter Parallelen. Die vielen positiven Aspekte aus der knappen Niederlage gegen Titelkandidat Regensburg vor Wochenfrist gelte es mitzunehmen und „das ein oder andere besser zu machen“. Die Hausherren hoffen auf zahlreiches Erscheinen ihrer Zuschauer, denn es ist mit vielen Schlachtenbummlern der HSG Nabburg/Schwarzenfeld zu rechnen.