(aro). Die HG Amberg II reist am Samstag in der Handball-Bezirksliga zur HSG Erlangen/Niederlindach II.
Für beide Bezirksoberliga-Reserven war es eine unbefriedigende Spielzeit, denn sowohl die Mittelfranken als auch die Oberpfälzer steckten von Beginn an im Tabellenkeller fest und befinden sich dort auch am Rundenende. Da der Tabellenletzte – obwohl es durch die besondere Konstellation in der Bezirksoberliga einige Zwangsabsteiger geben könnte – definitiv in die Bezirksklasse absteigen muss, geht es in der Partie noch um Einiges. Die „Black Sheep“ aus Amberg wollen die rote Laterne unbedingt noch an Erlangen/Niederlindach loswerden: Das geht bei zwei Punkten Rückstand nur mit einem Sieg und dann würde die HG aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs die HSG hinter sich lassen. Das aber auch nur dann, wenn Erlangen/Niederlindach in ihrer finalen Partie erwartungsgemäß Spitzenreiter Buckenhofen unterliegt. Nach den zahlreichen Niederlagen wäre ein Erfolg in der Fremde auch ein zumindest halbwegs versöhnlicher Abschluss, auch wenn der Ligaverbleib dann weiterhin vom Endklassement der Bezirksoberliga und etwaigen Zwangsabteigern abhängig ist. Spielertrainer Thorsten Siegert hofft, dass er für das letzte Gefecht eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken kann. Anwurf ist um 20 Uhr in der Seebachgrundhalle in Hannberg.
HG Amberg II:
Tor: Klann, Wismeth
Feld: Mi. Prasse, Stock, Kümmeth, Strobach, Moser, Lulla, Vieracker, Stich und Siegert.