Am Samstag stellt sich mit der SG Frankenpower ein neuer Name in der GMG-Dreifachturnhalle vor: Die aus der TS Herzogenaurach und der HSG Erlangen/Niederlindach entstandene Spielgemeinschaft ist bei ihrem Debüt in der Handball-Bezirksoberliga sehr erfolgreich unterwegs. Sechs Siege aus sechs Partien bedeuten 12:0 Punkte in der höchsten Spielklasse des Bezirks Ostbayern und natürlich auch den Platz an der Sonne.
Die Gastgeberinnen der HG Amberg belegen mit 4:6 Punkten Rang acht. Nach zwei Siegen in Folge musste der Aufsteiger zuletzt auf mehrere Leistungsträgerinnen verzichten: Das Fehlen beider Stammtorhüterinnen konnte noch bei der SG Rohr/Pavelsbach, nicht aber zuletzt im Derby bei der HSG Weiden kompensiert werden. HG-Trainer Roman Will hatte mit Nina Hagerer und Hannah Nemeth zusätzlich seine erfahrensten Rückraumspielerinnen nicht zur Verfügung. Gegen den mit viel Akteurinnen mit höherklassiger Erfahrung besetzten Gegner ist Amberg klarer Außenseiter. Dennoch möchte die Mannschaft den Favoriten aus Mittelfranken lange ärgern und vielleicht ist dann mit den eigenen Fans im Rücken ja eine Überraschung möglich. Bonuspunkte im Kampf um den Klassenerhalt wären in jedem Fall sehr nützlich. Anwurf ist um 17 Uhr.